• Ältere Immobilie gekauft oder geerbt?

    Gesetzliche Sanierungspflicht beim Erbe oder Kauf einer Immobilie!


    Wer ein älteres Haus kauft oder erbt ist verpflichtet Heizung und Wärmedämmung auf den aktuellen Stand zu bringen. Sobald ein neuer Eigentümer im Grundbuch eingetragen wird, tritt die sogenannte Nachrüstpflicht in Kraft. 


    Folgende Punkte sind lt. GEG (Gebäudeenergiegesetz) verpflichtend: 


    • Heizkessel austauschen, wenn älter als 30 Jahre und nur, wenn nicht auf Brennwerttechnik oder Niedrigtemperaturheizung ausgerichtet


    • Dämmung bestimmter Rohre


    • Dämmung der obersten Geschossdecke 


    Der neue Eigentümer hat dafür zwei Jahre. Die Arbeiten müssen von einem Sachverständigen für Wärmeschutz abgenommen werden. Die Unterlagen müssen 10 Jahre aufgehoben werden. 


  • Eigenheim kaufen?!

    Die Stimmung ändert sich am Immobilienmarkt…


    … und da ist nicht nur die aktuelle wirtschaftliche Situation Schuld, sondern vor allem die steigenden Zinsen. 


    Die historische Abkehr von der lockeren Geldpolitik der letzten Jahre mag im Kampf gegen die hohe Inflation alternativlos sein. Für viele Immobilienkäufer hat das aber leider weitreichende Folgen. Die steigenden Zinsen machen zusammen mit den hohen Baukosten ein Eigenheim für viele Familien inzwischen unerschwinglich.


    Der Zinstrend ist zwar in diesen Tagen leicht rückläufig, aber noch immer zahlen Käufer im Vergleich zum Vorjahr rund das Dreifache an Hypothekenzinsen, wenn sie eine Immobilie finanzieren wollen. 


    Aktuell ist eine weitere Erhöhung des Leitzins im Gespräch. 


    Durch die hohe Inflation werden die Mieten, trotz Mietpreisbremse, weiter steigen und die Nebenkosten natürlich sowieso. 



    Unsere Empfehlung: Eigenheim kaufen und im Rentenalter mietfrei wohnen. 

  • Die aktuelle Situation...

    Wie entwickeln sich die Immobilienpreise und die Finanzierungsmöglichkeiten?


    Diverse Preisanalysen bezeichnen das zweite Quartal 2022 als Wendepunkt in der Preisentwicklung bei Immobilien. Im ersten Quartal stiegen die Immobilienpreise ähnlich wie im Vorjahr deutlich. Im zweiten Quartal konnte man schon weniger Preissteigerungen feststellen, wobei viele noch versucht haben sich die günstigen Zinsen zu sichern. 


    Ich persönlich kann in unserer Region weder Steigerungen noch Reduzierungen feststellen. Die Kaufpreise bei Immobilien scheinen sich meiner Meinung nach auf dem aktuellen Niveau einzuspielen. 


    Zinsen sind aktuell minimal gesunken, aber deutlich näher an 3% bis 4% als an 1%. Allerdings reduzieren einige Banken inzwischen die Mindesttilgung und das wird Finanzierungen wieder leichter machen. Allerdings ist es wohl sicher, dass es die Niedrigzinsen in den nächsten Jahren wohl nicht mehr geben wird. Ich hoffe, dass wir uns finanzierungstechnisch auf dem Niveau von vor 10 bis 12 Jahren einpendeln. 

  • herzlichen Glückwunsch Marvin

    2. Platz M14 und 3. Platz M13 bei der Ten-Pro Junior Global Tour in Paris im August 2022 sind ein toller Erfolg! 


    Weiter so!



    HÜNEKE-IMMOBILIEN

    fördert Tennistalente!

  • Verhältnis Zins und Tilgung

    Zins und Tilgung – Wie geht es weiter?


    Vor dieser historischen Niedrigzinsphase wurden Darlehensverträge mit 1% Tilgung in der Regel abgeschlossen.  Während der nun jahrelangen Niedrigzinsphase haben die Banken die Anfangstilgung eines Grundschulddarlehens teils deutlich erhöht. 


    Das Problem sind die Laufzeiten. Denn die Gesamtlaufzeiten werden von zwei Faktoren beeinflußt; Zins und Tilgung. Wer einen Vertrag mit einprozentiger Tilgung schließt mit 4% Zins ist schneller fertig als bei 1% Zins. Kling erst einmal verrückt, ist aber nur Mathematik. 


    Wenn die Immobilienpreise nicht sinken, dann werden die Banken bald gezwungen sein die Tilgung wieder nach unten anzupassen. So wie es auch jahrzehntelang gut funktioniert hat. 

  • Sind die fetten Jahre vorbei?

    Endet nun der Immobilienboom?! …. Die fetten Jahre sind vorbei. 


    Eigentlich merken es private Immobilienkäufer schon lange. Viele möchten fürs Alter vorsorgen, werden aber mit Preisen konfrontiert, die ohne Erbschaft oder sonstigen Geldgeschenken gar nicht mehr zu bezahlen sind. 



    Inzwischen passt der Preisboom auch nicht mehr zur Wirtschaftsentwicklung in Deutschland und der Rest der Welt. 



    Hinzu kommen natürlich die steigenden Zinsen. Vor einem Jahr lagen die Zinsen bei 10 bis 15 Jahren Zinsbindung in der Regel um die 1% – heute um die 3%, bei hohen Beleihungen auch schon drüber